Die Helden

12/17/2008

DULCINEA IN DIE STERNE (DONs Minne)

Meine Liebe, könntest du die Gedanken sehen/ die ich sehe, würdest du mir Recht geben/ du bringst das Beste in mir zum Vorschein/ wegen dir kann mein Tun und meine Sache nur richtig sein/ ich weiß, dass dein Licht, die Dunkelheit bestimmt/ du wartest dort, wo all die andren Tapfren sind/ dort, wohin der Wind mich nimmt// es ist kein Spiel, ich liebe dich/ ich bin dir näher als du denkst/ je eher ich dich sehe, desto größer das Geschenk// ich richte meine Umgebung nach dir ein/ ich hab in mir schon Platz gemacht/ nah an meinem Herzen, dort ist dein Ort/ ich bin mir sicher, du magst den Klang dort/ ich frage mich, wie weit es ist, von hier bis zu deiner Tür// ach, ich lehr den Vögeln einfach deinen Namen zu singen/ aus der Weite können sie dann meine Liebe zu dir bringen/ ein Kuscheltier, in der Form von mir, werd ich mit ihnen schicken/ und für dich, meine Liebe, lern ich es sogar selbst zu stricken/ dann strick ich dir noch einen Sonnenuntergang, in den die Vögel fliegen/ und ein Haus und ein Boot und eine Allee mit Linden, die sich im Winde wiegen/ ach, ich strick dir ein Flugzeug, das bringt mich dann zu dir/ und aus tausend jungen Piloten könnt ich den besten wählen/ weil sie alle fliegen wollen, nur um das Blau in deinen Augen zu stehlen// Meine Liebe, du bist und bleibst das Wahrste für mich/ so wahr wie die Berge, die sich nicht bewegen/ so wahr wie die Flutwelle nach dem Erdbeben wenn du dich ausziehst und mich an die Weiten des Ozeans erinnerst/ wenn deine nackten Augen sich hinfort stehlen und auf mir liegen bleiben/ wir sind Liebende, die wie Lilien um Mitternacht in voller Blüte stehen/ wir sind Zeugen einer starken Strömung, die können wir nicht umgehen/ NEHA, ich wünscht, ich wär bei dir, damit deine Schönheit auf mich abfärben kann/
bis dahin wink ich dir von weitem zu/
bis meine Handgelenke zerbrechen daran//


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